Die einen und die anderen

Die einen: Busbahnhof Bonn. Taummelnde Gestalten, umgeben vom Gestank aus Pisse und Bier. Trübe Blicke, hinfällige Körper. Seltsam das laute Getöne. Hier und doch woanders. Ein Leben auf Abruf?

Die anderen: Linie 66. Faltiges Gesicht. Solariumbräune. Süssliches Parfum und Mundgeruch. Im Banne des Smartphones: das Gesicht wird zur Fratze, die Zunge schiebt sich zwischen die Lippen, irre Augen. Rollkoffer-Menschen. Ein Leben ohne Sinn?

2 Gedanken zu „Die einen und die anderen“

  1. Es bleibt wenig Zeit dazu, meist schieb ich meinen Rollkoffer durch die Flughäfen dieser Welt und hab dabei das Smartphone am Ohr …

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