Besenreines Nomadenleben

Kleiderschrank, Bücherregal und Tisch – alles von Ikea. Die ganze Habe passt leicht ins 15-Quadratmeter-WG-Zimmer. Die Musik liegt auf der Platte. Die Pflanzenschale mit etwas blühendem Grünzeugs gabs beim Baumarkt um die Ecke. Die Erinnerungsfotos sind in einer Minute abgehängt. Wenn es mit dem Transporter nicht klappt, kann man die billigen Möbel auch auf die Straße stellen. Hoffentlich nimmt sie jemand mit. Das Notebook ist verpackt. Achtung, die schweren Bücherkartons immer rückenschonend heben! Zimmerübergabe besenrein. Eine neue Stadt – die Fremde irritiert nicht lange. Neues Zimmer zur Zwischenmiete – gefunden im Internet. Alles okay: die Mitbewohner sind anscheinend nett. Wenn morgen auch bei der Arbeit alles akzeptabel ist, kann ich mich echt nicht beschweren. Jetzt aber nicht mehr denken – relaxen! Es ist doch Sonntagabend.

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